EKKT- Analytisch orientierte Eltern-Kleinkind Therapie


Der Alltag mit Babys und kleinen Kindern ist für Eltern mit vielen Erwartungen und Aufregungen verbunden. Fragen und Unsicherheiten können daraus entstehen. Auch Ereignisse vor der und um die Geburt können sich langfristig auf die Beziehung zwischen Eltern und ihrem Kind auswirken.  

Selbst wenn das Kind gesund ist, bleiben manchmal Sorgen, die das Familienleben belasten. In diesen Fällen kann eine frühzeitige Hilfe für Eltern und ihr Baby oder Kleinkind verhindern, dass sich Anfangsschwierigkeiten zu Störungen entwickeln. In der gemeinsamen Arbeit mit der Familie reichen oft wenige Behandlungstermine, um Lösungen zu finden. 

 

 

Bei welchen Schwierigkeiten könnte eine Eltern-Kleinkind-Therapie hilfreich sein?

  

* bei Schlaf-, Ernährungs- oder Schreiproblemen

* Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung des Babys/Kindes

* nach Komplikationen in der Schwangerschaft 

* nach einer traumatischen oder komplizierten Geburt

* Trennung des Babys von der Mutter/Familie nach der Geburt

* nach einer Frühgeburt

* nach langjährigem unerfüllten Kinderwunsch

* nach einer Adoption

* Geburt eines Geschwisters

* wenn sich das Kind anders entwickelt, als Sie es erwartet haben

 


Die analytisch orientierte Eltern-Kleinkind-Therapie (EKKT) ist eine psychotherapeutische Methode, die basierend auf psychoanalytischer Entwicklungstheorien und empirischer Forschung entwickelt wurde. Zielgruppe sind Familien mit mindestens einem Kind in einem Alter zwischen 0-3 Jahren. Zu den therapeutischen Sitzungen ist die ganze (klein)Familie (Baby/Kind, Eltern, Geschwister) eingeladen, die Gespräche dauern in der Regel 1-1,5 Stunden. In den meisten Fällen wird das Problem in bis zu 5 Sitzungen gelöst, bei Bedarf ist eine Verlängerung möglich.